Viktor Schauberger – Die Lebenskurve – Entdeckung der Levitation – Teil 2

Viktor Schauberger -  Die Lebenskurve - Entdeckung der Levitation - Teil 2Die metaphysische Wirklichkeitsebene

Entscheidend für das ganze Verständnis Schaubergers ist sein metaphysischer Ansatz. Der Gesamtzusammenhang der Naturphänomene erschließt sich nur, wenn man die höheren Wirklichkeitsebenen, die physisch nicht mehr meßbar oder wahrnehmbar sind, miteinbezieht. Tatsächlich ist die materielle Ebene unserer Körper und der Naturstoffe nur die sekundäre Ebene, die von den höheren feinstofflichen Ebenen abhängt und von ihnen erschaffen wird. Diesen Beitrag weiterlesen »

Viktor Schauberger – Die Lebenskurve – Entdeckung der Levitation – Teil 3

Viktor Schauberger -  Die Lebenskurve - Entdeckung der Levitation - Teil 3Jesus wußte um die naturrichtige Bewegung

Obwohl Schauberger selbst mehr der germanischen Naturreligion zugeneigt war und von dort den größeren Teil der Anregungen und Erkenntnisse für seine Naturphilosophie bezog, war er dennoch in der Lage, auch das Wirken Jesu Christi im Einklang mit den naturrichtigen Prinzipien zu sehen.

»Die Alten nannten sie die ›rekreierende‹ oder ›die erfrischende‹ (veredelnde) Bewegung, mit der man entwicklungsreife Rohstoffbestände, z.B. einen Fruchtsaft innerhalb einer Stunde in edelsten Wein verwandeln kann. Es handelt sich um einen höher-wertigen Gärprozeß, der nicht durch Temperaturdifferenzen, sondern durch die vorerwähnte erfrischende, die bewegten Massen dem Anomaliepunkt annähernde Bewegungsart ausgelöst wird. Die heutige Wissenschaft löst unfreiwillig den anderen Gärprozeß aus, bei dem statt edlem Wein der Essig entsteht. Wenn Sie also das Meßopfer naturrichtig bringen wollen, haben Sie sich erstens kelchartiger (ei- oder ur-förmiger) Gefäße und zweitens der Doppelschraubenwellenbewegung zu bedienen, die prinzipiell Christus in den Mittelpunkt seiner weltenbewegenden Bewegungslehre – es ist die »verinnerlichende« und die Geisteskraft stärkende – stellte.« (3,4)

»Niemand geringerer als Christus selbst hat die naturrichtige Umwandlung von Wasser in Wein und Brot in Geist nur mit formvollendeten Ur-formen (extremen Eiformen bestimmter Legierungsart) gelehrt und inmitten seiner – wahrhaftig die Welt bewegenden – Bewegungslehre, die der Vergeistigung des Ebenbildes Gottes dient, gestellt.« (3,51)

Die Eiform bzw. die Kelchform ist nach Schauberger die grundlegende energetische Struktur in der Natur. Zwei weitere Zitate mögen zeigen, wie Form und Leben bzw. Materie und Geist zusammenhängen und in diesem universalen Zusammenhang Religion mit Naturwissenschaft verbunden wird.

»Jede lebendige oder – richtiger gesagt – das Leben gestaltende Bewegungsart entspringt und mündet in der Urform, worunter man hier, die extreme Eiform zu verstehen hat.« (4,27)

»Macht man diesbezüglich [bezüglich der Bewegung] einen Fehler, dann erreicht man das genau Verkehrte des Gewollten. – Nämlich, statt der Verwandlung einer Materie in Geist, den alles zerstörenden und zersetzenden Ungeist.« (4,31)

Es ließe sich also sagen, daß die zeremonielle Verwandlung, die Christus beim Abendmahl vollzog, ein grundlegendes Paradigma der Veredelung und Erhebung der Materie zum Geist ist, die durch geeignete Bewegungen und Formen ausgelöst wird.

Obwohl Schauberger die Lehre Christi als naturrichtig anerkannte, hatte er gegenüber der Lehre der Amtskirche starke Vorbehalte. Ähnlich wie bei den wirtschaftlichen Machthabern und der modernen Naturwissenschaft findet er auch bei der Kirche Irrlehren, die naturunrichtige Ideen und Konzepte verbreiten.

Insbesondere die kirchliche Lehre von der Staubwerdung des Körpers ist für Schauberger ein folgenschwerer Irrtum. In Wirklichkeit nämlich verfällt der Körper zu Fettstoffen, die ihrerseits wiederum unverzichtbar für den Aufbau neuer Lebensenergie und die Verkörperung neugeborener Lebewesen sind, indem in den höherwertigen Fettstoffkonzentraten die reinsten und edelsten Energien akkumuliert sind, die unmittelbar mit der metaphysischen Ebene im Austausch stehen. Durch das Verschweigen dieser Sachverhalte und durch die Aussage, daß sich der Körper in wertlosen Staub umwandelt, wird den Menschen die lebensrichtige Haltung gegenüber ihrem Körper verhindert. Das Leben wird zu einem mehr oder weniger wertlosen Unterfangen, das in einer fremd und sinnlos gewordenen Natur schrittweise zu Staub zerfällt und nach dem Tod des Organismus nicht weiter existiert.

»Die Kirche behauptet, daß die irdischen Lebensüberreste nach ihrer Bestattung zu Staub und Asche zerfallen. Ich kann beweisen, daß dies nicht wahr ist. – Erstens kann sich nichts ohne seinen eigenen Abfall fortentwickeln und zweitens ist die Fortentwicklung nach Erlöschen der physischen Lebensfunktionen nicht zu Ende. Nach Eintritt des Todes beginnt unter gewissen Voraussetzungen der Um- und Aufbau des Be-lebenden oder des Ent-lebenden. – Mit anderen Worten: der Aufbau von bisher unbekannt gewesenen Energien. – Der Rohstoff für diesen unterschiedlichen Energie- oder Läuterungsstoff-aufbau ist das Fett des in die Erde zurücksinkenden Kadavers.« (4,8f.)

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Die naturrichtige Bewegung des Geistes

Schauberger bezieht die von ihm in der Natur beobachtete Bewegungsart auch direkt auf die Sphäre des Geistes. Damit trägt er seinem ganzheitlichen Ansatz Rechnung, der analoge Prinzipien auf allen Realitätsebenen zu sehen vermag. Schauberger sieht in der Verstandestätigkeit sogar die Hauptursache der bestehenden schlechten Verhältnisse.

»Um auch der letzten Ur-sache auf den Leib rücken und das bisherige Übel tatsächlich an der Wurzel fassen und ausmerzen zu können, ist es notwendig, sich mit dem Wesen und der Herkunft des Verstandes, im besonderen aber mit der positiven Gedankenbildung näher zu befassen.

Verstand, als Ganzes betrachtet, ist das Produkt von Intuition und Gedankenbildung.

Rein technisch betrachtet ist der Gedanke energetisierter Druck. Intuition, vom gleichen Standpunkt aus betrachtet, energetisierter Zug.« (4,41)

Hier unterscheidet Schauberger zwischen Gedanke und Intuition. Während der Gedanke zum Druckprinzip gehört, stellt die Intuition eine Form der Anziehung dar. Der Gedanke ist ein aktiver, analysierender und bestimmender Vorgang, der auf sein Objekt einwirkt. Die Intuition ist aufnehmend, synthetisierend und mimetisch (sich ähnlich machend, anpassend), und richtet sich an dem Objekt aus. Der Ausdruck »positive Gedankenbildung« weist darauf hin, daß Schauberger die Gedanken der positiven, männlichen, zersetzenden Kraft zuordnet. Analog dazu handelt es sich bei der Intuition um die negative, weibliche, aufbauende Kraft.

»Durch die heutige Schulbildung, die das Nach-denken schon dem Kleinkind aufzwingt, mußten sich die Gedankengänge (die Entwicklungsgefäße) auf fast ausschließlich positive Gedankenentwicklungen einstellen. – D.h. es mußten sich nach und nach Strukturlockerungen und damit Charakterverschlechterungen ergeben.

Nachdem aber jeder primäre Ausfall einen sekundären Abfall auslöst, mußte auch der Gedankenabfall, es ist dies der Fortpflanzungskeim, überpositiv geladen sein. Wirkungsmäßig betrachtet, mußten die fortpflanzenden Kettenreaktionen immer gewalttätigere Menschen ergeben. D.h. es mußte sich nach und nach das Verhältnis zwischen innerem Drang und Sehnsucht zu Gunsten einer sich langsam entwickelnden Brutalität im Denken und Handeln verschieben, wodurch auch die primären Kettenreaktionen in dieser Richtung hin eine Verstärkung erfuhren.

So ist dann auch zu erklären, daß die Intelligenz, von denen das Schicksal eines Staates und der Handlungen seiner Bewohner fast ausschließlich abhängt, auf sonst nichts mehr dachten, als immer wirksamere Maschinen, Geräte, Werkzeuge oder Waffen zu ersinnen, die, ihrer Denkart entsprechend, ausnahmslos auf ein positives, zerstörende Energien urzeugendes Temperaturgefälle eingestellt waren.« (4,42)

Die positive Gedankenentwicklung, das Nach-denken, hat bestimmenden und identifizierenden Charakter. Weil sich jedoch dieser Anspruch, der Kontrollierende zu sein, nicht im Sinne von Schöpfung umsetzen läßt, da die erschaffende, ur-zeugende Lebensenergie ihren eigenen Gesetzen unterliegt, wird er in die Richtung der Zerstörung gelenkt, weil dort die Kontrolle über die Objekte gegeben ist. Das Denken hat für Schauberger ein gewalttätiges Element und führt deshalb zu immer mehr Brutalität und zu technokratischem, verdinglichtem Wissen.

Die Gewichtung auf das Denken bzw. das Druckprinzip bringt auch den Verlust der paranormalen – seherischen – Fähigkeiten mit sich: »… Menschen, die man zum Nachdenken zwang und ihnen dadurch die Empfangsmöglichkeit der Vorsehungsgebote nahm.« (4,10)

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Die irregeführte Menschheit

Das Anliegen Schaubergers war es, die Menschheit über ihren technischen Fehler aufzuklären und die naturrichtige Bewegung zum Nutzen der Natur und der Menschen wieder einzuführen. Die naturunrichtige Bewegung, die den im Quadrat zur Beschleunigung wachsenden Bewegungswiderstand erzeugt, ist quasi ein doppeltes Verlustgeschäft. Obwohl man sich mit maximalem Aufwand bemüht, erreicht man nur minimale Wirkung. Demgegenüber ist die naturrichtige Bewegung, die die im Quadrat zur Beschleunigung wachsende Leistungssteigerung erzeugt, eine doppelte Gewinnrechnung. Durch minimalsten Aufwand lassen sich maximale Wirkungen erzielen. Es ist daher nicht ohne weiteres als ungerechtfertigt zu bezeichnen, wenn Schauberger von der irregeleiteten Menschheit spricht. Schauberger stellt sich die Frage, wie diese Verirrung des menschlichen Wissens geschehen konnte. Seiner Meinung nach handelt es sich um eine absichtliche Irreführung seitens der Machthaber, um die Volksmassen unter Kontrolle zu behalten, denn eine Bevölkerung, die all ihre Energie in ihr Überleben stecken muß, hat keine Idee für höhere Ansprüche. Wenn es so sein sollte, daß das naturrichtige Wissen vom Leben gezielt verborgen und unterbunden wurde, dann handelt es sich sicherlich um eines der größten Verbrechen an der Menschheit, unter der die Menschen bis heute zu leiden haben.

Wir haben in diesem Artikel nicht die ganzen technischen und wirtschaftlichen Aspekte dargestellt. Erst unter Berücksichtigung dieser rein praktischen und materiellen Dimension wird deutlich, in welch immensem Ausmaß sich dieses technische Mißverständnis auf allen Ebenen des Lebens zerstörend auswirkt.

»Diese, die Todesfurcht verstärkenden Androhungen [seitens der Kirche, die Bestrafung nach dem Tode betreffend] bekommen eine ganz andere Bedeutung, wenn man sie – uralten Überlieferungen entsprechend – als Mittel zum Zweck betrachtet, sogenannte »Wilde«, jedenfalls Freiheitsliebende, zivilisieren und zugleich ins harte Arbeitsjoch zwingen zu können. – Das Letztere dadurch, daß man ihnen natur-widrige Arbeitsarten lehrt, wodurch sie sich ihr täglich notwendiges Brot umso mehr ver-dienen, als sie, durch die dadurch auflebende Not gezwungen, zum Arbeitsfleiß gezwungen werden.« (4,11)

»Es muß allerdings zugegeben werden, daß das einst zu lösende Doppelproblem, muskelstarke Geistesarme ins Arbeitsjoch zu spannen, vorübergehend geradezu genial gelöst wurde. – Dadurch daß man durch eine verkehrte Bewegungslehre den Qualitätstoff-aufbau unterband und so indirekt eine Art geistige Kastration infolge zunehmender Massen, bei dadurch zunehmendem Mangel an Geistesstoffprodukten, also eine Massenvertrottelung entstand.« (4,15)

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Viktor Schauberger – Die Lebenskurve – Entdeckung der Levitation – Teil 4

Viktor Schauberger -  Die Lebenskurve - Entdeckung der Levitation - Teil 4Aussichten

Man mag sich die Frage stellen, warum diese naturrichtige Technologie unsere Gesellschaft noch nicht revolutioniert hat. Warum gibt es immer noch diese verkehrte Technik, die qualitätsvermindernd wirkt und uns und die Natur krank macht? Warum hat sich die bio-genetische Bewegungsart nicht durchgesetzt?

Darauf dürfte es mehrere Antworten geben. Liest man die Lebensgeschichte von Victor Schauberger, dann kann man sich vorstellen, daß allein schon aufgrund der Machtinteressen der jeweiligen Obrigkeiten eine sinnvolle und effektive Erforschung und Nutzbarmachung dieser Technologie nicht möglich war und ist. Schauberger mußte sich sein ganzes Leben mit den Parteigängern der Macht und des Geldes auseinandersetzen, die auf alle erdenkliche Art versucht haben, Schauberger seine Geheimnisse zu entreißen und für ihre Zwecke einzusetzen. Obwohl Schauberger immer wieder Kooperationsbereitschaft gezeigt hat, sind durch die unlauteren Absichten seiner Partner Experimente immer wieder gescheitert, Prototypen durch unsachgemäße Bedienung beschädigt worden, Unterlagen und Bauteile durch Plünderungen und Diebstähle verschwunden. Direkt nach dem Ende des Krieges fingen sogleich die Amerikaner an, sich für Schaubergers Arbeiten zu interessieren. Sie zitierten ihn schließlich in die USA, von wo er als gebrochener Mann mit dem Kommentar zurückkam: »Sie haben mir alles genommen.« Er starb kurze Zeit später, ohne je sein Lebenswerk zu Ende geführt zu haben. In seiner Nachfolge sind nun begeisterte idealistische Anhänger seiner Naturlehre bemüht, die Einzelteile zusammenzusetzen, um irgendwann einmal das vollständige Bild wiederzufinden. Bis dahin sind die verschiedenen Ansätze – die technisch-praktischen, die philosophisch-theoretischenund die geistigen – Versuche, ein Mosaiksteinchen nach dem anderen zu rekonstruieren. Schauberger selbst formuliert sein Programm in zwei prägnanten Punkten:

»Die vordringlichsten Hauptaufgaben, die nun schleunigst und naturrichtig zu lösen sind, wären:

1.) die sofortige Nahrungsmittelvermehrung auf einer naturgesunden und qualitätsverbessernden Entwicklungsbasis,

2.) naturrichtige Antriebsmittel für Maschinen aller Art, die jeden Verbrennungsprozeß entwicklungsfreudiger Rohstoffe ausschließen.

Mit diesem – in zwei Punkten zusammengefaßten – Wirtschaftsprogramm ist eine derartige Fülle von notwendigen Vorarbeiten verbunden, daß vorerst einmal das Prinzipielle natürlicher, daher ganz neuartiger Arbeitsmethoden allgemeinverständlich aufgezeigt werden muß.« (4,15)

Das Aufzeigen, die Lehre dieser Arbeitsmethoden, und sicherlich mit ihnen der geistigen und philosophischen Grundlagen, ist also die vordringliche Aufgabe, die sich uns stellt.

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Schlußfolgerung

Eine große Herausforderung stellt die Konzeption Schaubergers sicherlich an die Adresse der heutigen Naturwissenschaft und Technologie. Schauberger mußte sogar eine eigene Sprache entwickeln, um das mitteilen zu können, was er in der Natur gesehen hat. Dies und seine Einbeziehung wissenschaftlich nicht bewiesener »meta-physischer Energien« macht es vielen Naturwissenschaftlern schwer, seine Erkenntnisse zu akzeptieren. Gleichzeitig findet der Geisteswissenschaftler einen leichteren Zugang, sind doch Schaubergers geistige Prinzipien philosophisch durchaus tragfähig.

In diesem Artikel sollte die Bedeutung des spirituellen Wissens hervorgehoben werden. Außerdem sollte gezeigt werden, daß auch und gerade in der Naturwissenschaft spirituelles Wissen notwendig ist. Die materielle und die geistige Ebene sind beide existent. Sie stehen in einer vielschichtigen und äußerst bedeutsamen Wechselwirkung und können nur gemeinsam verstanden werden. Schauberger besaß das Wissen des Mystikers, aber dieses Wissen ist eben nichts mystisches, sondern eine notwendige Grundlage, um die Wirkungsweise des Lebens und der Natur zu verstehen. Diese Informationen sind in allen spirituellen Traditionen der Menschheit zugänglich.

Die moderne Naturwissenschaft und Technik muß sich von dem mechanistischen und empiristischen Paradigma lösen, will sie nicht die Natur und das Leben immer weiter zerstören.

Schauberger sagt selbst, daß die metaphysische Ebene die eigentliche Realität ist. Diese ist überhaupt nicht mit der traditionellen Naturwissenschaft zu erfassen. Die spirituelle Dimension ist selbst für das Verständnis materieller Prozesse unerläßlich. Man sollte nicht versuchen, die Technik Schaubergers auf mechanistische Weise zu kopieren. Auf diese Weise ist der Schlüssel nicht zu finden. Deshalb ist es im Grunde notwendig, sich völlig von dem wissenschaftlichen Paradigma zu lösen und die Welt Schaubergers wirklich als eine völlig andere zu akzeptieren. Dies wird immer zu Konflikten mit der amtierenden Wissenschaft führen, denn es bedeutet die Auflösung derselben in dem Sinne, wie sie heute existiert. Schauberger war nie diplomatisch, sondern sagte seine Meinung gerade heraus. Sie war zu anders, als daß der Versuch, Verständnis zu erheischen, Sinn gemacht hätte. Zudem lehnte er die moderne Wissenschaft rundherum ab und war strikt dagegen, daß sein Sohn Walter Ingenieurwesen studierte.

Es sieht so aus, als könne heute der Philosoph Schauberger besser verstehen als der Techniker. Gleichwohl sind beide Spezialisierungen unpassend, denn es geht um eine zutiefst ganzheitliche, interdisziplinäre Schau.

Was Schauberger uns mit seinem Weg noch gezeigt hat, ist, daß es auch ohne die Erlangung akademischer Grade möglich ist, zu Wissen und Erkenntnis zu kommen, und daß es sogar notwendig ist, nicht mehr in der Reaktion auf diese herrschenden Paradigmen zu verharren, sondern das völlig Neuartige zu versuchen.

Wenn irgendwann die Erkenntnis und die Umsetzung des Schaubergerschen Wissens erfolgreich in der Menschheit verankert ist, können wir vielleicht mit Schauberger sagen, daß von nun an »kein vernichtendes Feuer mehr notwendig ist, aus dem die entwicklungsgefährlichen Temperatur-arten entspringen, um Wohn- und sonstige Räume zu beheizen, kein elektrisches Licht mehr nötig ist, um Beleuchtungszwecken zu dienen, keine technische Maschine mehr gebraucht wird, die das mediale Gefüge entwicklungs-freudiger Aufbaustoffe sprengt und verbrennt«3 (3,34f.), denn dann haben wir eine neue, naturrichtige Technologie, die das besser macht.

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Anmerkungen:

1 Alle Zitate aus: Implosion – Biotechnische Nachrichten, Bd. 112-115, 1995-1996, Herausgeber: Verein für Implosionsforschung und Anwendung e.V., Windschlägerstraße 58, 77652 Offenburg. Implosion erscheint vierteljährlich und kann bei o.g. Adresse bezogen werden.
In den Heften 112-115 findet sich der vierteilige Aufsatz von Viktor Schauberger: »Die Entdeckung der Levitationskraft«, der diesem Artikel zugrunde liegt.
Die Quellenangaben zu den Zitaten (z.B. 1, 22) beruhen auf folgendem Schema: Die erste Zahl betrifft den Teil des Aufsatzes (1-4), die zweite Zahl ist die Seitenzahl.
Bei Schaubergers Aufsatz handelt es sich um eine neuentdeckte Arbeit, die aus dem erst kürzlich freigegebenen Nachlaß stammt.

2 Leser, die sich speziell für die naturwissenschaftlichen Aspekte von Schaubergers Naturlehre interessieren, können bei der Redaktion einen ergänzenden Anhang bestellen, der in den wichtigsten Zügen einige der technisch-naturwissenschaftlichen Grundgedanken Schaubergers vorstellt.

3 Zur Technologie dieser Effekte siehe Implosion 116, a.a.O., insbesondere der Aufsatz »Feuerlose Wärme, kaltes Licht, kostenlose Maschinenkraft, Edelstoffdüngung«, S.27-37.

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Anhang:

Die bio-genetische Bewegungsart

Im folgenden sei nun repräsentativ ein längerer fortlaufender Abschnitt aus dem Aufsatz Schaubergers vorgestellt, in dem die wichtigsten bio-technischen Aspekte seiner Naturphilosophie zum Ausdruck kommen, wie sie bereits im vorangegangenen Artikel angesprochen wurden. Man beachte insbesondere, wie Schauberger das Spektrum der Wirklichkeit in die nicht physikalisch wahrnehmbaren Bereiche erweitert und nur durch dieses ins »Astrale« erweiterte Spektrum in der Lage ist, den Gesamtzusammenhang der Naturphänomene zu erfassen. Geistige und stoffliche Aspekte verquicken sich dabei, und man kann erkennen, wie beide Sphären notwendig sind, um eine konsistente Erklärung der physikalischen Naturphänomene zu leisten.

Um die Tiefe und Konsistenz dieses Abschnitts zu verdeutlichen, sei es erlaubt, die darin enthaltenen Gedankengänge in ihren wichtigsten Zügen mit Erläuterungen zu versehen.

»Unter dem Begriff der »bio-genetischen« (widerstandslosen) Bewegungsart verstehe ich nichts anderes als die »originelle« Erd-, Blut- und Säftebewegung, die dem Aufbau der höherwertigen Energiearten meta-physischer (raum- und gestaltloser – also trägerstofflosen), physisch unwahrnehmbarer Wirkungsart dient.«

Schauberger antwortet hier auf die Frage seines Gesprächspartners, was denn die widerstandslose – bio-genetische – Bewegungsart sei. Der Begriff »originell« ist ein von Schauberger in diesem Zusammenhang systematisch verwendeter Terminus, der den Gedanken verdeutlichen soll, daß es sich bei den aus der Bewegung entstehenden Energie- und Stofformen um Ur-zeugungen handelt, d.h. um Energien und Medien, die aus den metaphysischen Ebenen auf die physische Ebene materialisiert werden bzw. umgekehrt diese metaphysischen Energien entstehen lassen (von lat.: origo, Ur-sprung). Er wird im weiteren Verlauf von der Blutbildung sprechen, die sich dieser Ur-zeugung verdankt.

»Mit Hilfe dieser widerstands-losen, weil druck- und wärmefreien Massenbeschleunigungsart ist es möglich, alle normal unlösbaren Stoffe, Minerale etc. im kalten Strömungswege zu verflüssigen. – Sodann in den gas-luft-förmigen und schließlich in den ätherischen und energetischen Entwicklungszustand zu überführen.«

Hier zeichnet sich das etwas breitere Spektrum Schaubergers ab, für den das klassische fünfte Element der Elementelehre – der Äther – ein unverzichtbarer Bestandteil der Theorie ist. Feste Stoffe werden verflüssigt, gasförmig gemacht und schließlich bis in den ätherischen Bereich überführt. Dort werden sie zu »Energiearten (…) meta-physischer Wirkungsart.«

»Es handelt sich um das genau umgekehrte Hydrierverfahren, das bekanntlich mit großem Wärmedruck – siehe das Kohleverflüssigungsverfahren – mit Hilfe bestimmter Katalysatoren möglich ist, um damit letzten Endes den reaktiven Überdruck – die Explosion erzeugen zu können.

Das Endprodukt des bio-genetisch im kalten Strömungsweg durchgeführten Verflüssigungsverfahrens von allotropen Fettstoffarten aller Art ist das Gegenteil der Explosion, also die Implosion.

Da es sich bei jedem biologischen Bewegungsvorgang um reaktivierte Läuterungsprodukte handelt, sind verhältnismäßig geringe Rohstoffmengen nötig, um hochaktive Energiestoff-Konzentrate zu erhalten.«

Explosion und Implosion werden als die zwei gegensätzlichen Bewegungsarten gegenüber gestellt. Das herkömmliche Hydrierverfahren arbeitet mit Wärmedruck und explosiv. Das neue Verfahren arbeitet druck- und wärmefrei implosiv.

»Alle Nahrungsmittel werden in den sie verzehrenden Organismen biogenetisch zwecks Blutbildung bewegt.«

Hierin drückt sich die fundamentale Erkenntnis Schaubergers aus, daß alle Auf- und Abbauprozesse in der Natur durch spezifische Bewegungen hervorgebracht werden. An dieser Stelle ist das Thema die Blutbildung im menschlichen Organismus. Dieselben Bewegungsprinzipien finden sich aber auch in der Bewegung des Wassers, das von Schauberger folgerichtig als das »Blut der Erde« bezeichnet wird. Die Bewegung erzeugt die Blutbildung (Aufbauprozeß).

»Diese juvenile Blutbildung ist notwendig, um die aus den Nahrungsmitteln mit Hilfe der bio-genetischen Bewegungsart frei werdenden Atom-energien höherwertiger (levitierender = aufbauender und auftreibender) Art akkumulieren zu können, aus denen, durch die wiederum bio-genetische Blutbewegungsart, ätherische und energetische Feinstoffgebilde in schon Strahlungsart entspringen.«

»Juvenile Blutbildung« besagt, es handelt sich um Verjüngungsvorgänge. Es ist eine der Eigenschaften der auf-bauenden, levitierenden Energie, daß sie juvenil ist. Das Blut ent-springt aus atomaren Aufbauenergien. In gleicher Weise ent-springt das Quellwasser aus der Erde.

Die »Atomenergien höherwertiger Art« sind das polare Pendant zu den heute naturunrichtig verwendeten niederwertigen, zersetzenden Atomenergien, die durch Kernspaltung (Kern-Zersetzung) frei werden. Die höherwertigen Atomenergien sind die Levitationsenergien.

»Diese nach allen Seiten hin ausstrahlenden und jeden Widerstand wärmelos durchschlagenden Überwerte beeinflussen die Innenschwingung der Vitamin-Moleküle entwicklungsgünstig. – D.h. es entstehen so die höherwertigen (zusammenziehenden) Spannungsarten, aus denen dann dasjenige frei wird, was einzelne Forscher »fließenden Magnetismus« nannten, der – um nach Goethe zu sprechen – das »Ewig Weibliche«, alles Hinanziehende ist. – Dasjenige, das zu seiner Auftriebssteigerung das Positive im Flüssigen und Gas-Luft-Förmigen bindet und so die originelle Aufbau- und Auftriebskraft erhält.«

»Die Innenschwingung der Vitamin-Moleküle« wird durch die Bewegung und durch die höherwertigen Feinstoffgebilde aufbauend angeregt. Die Auftriebssteigerung kommt aus dem Spannungsverhältnis zwischen negativer und positiver Ladung zustande, wobei die negative Spannung die anziehende ist.

»Was z.T. bei Austritt in den atmosphärischen Luftbereich als das noch für höchste Fortentwicklungszwecke Untaugliche, im gegenfallenden Licht der konzentrierende Strahlen sendenden Sonne erstarrt, sich abermals manifestiert, das ist das Wachstum, das sozusagen die Düse, das Sendegerät für höherartige Wertigkeiten, also eine Art Himmelsleiter für das Höheraufsteigende ist.«

Durch die Berührung mit der Luft und den Einfluß der Sonnenstrahlen wird die Energie gebremst und erstarrt zu dem, was wir auf der physikalischen Ebene »Körper« nennen. Das Wachstum ist also das Abfallprodukt dieser höherwertigen energetischen Entwicklungsprozesse, die über die grobstoffliche materielle Ebene hinausgehen.

»Was als das gewissermaßen Entseelte am Druckpol (After) ausgeschieden wird, fällt auf die sich auch bio-genetisch bewegende, daher ständig gebärende Erde und wird überwölbt, d.h. unter Licht- und direkten Wärmeabschluß gebracht. – Und damit beginnt sozusagen die Wiederbeseelung.«

Das Ausfallende besteht aus Fettstoffenergien, die wiederum notwendig sind, um neue Aufbauprozesse in Gang zu setzen. Dies betrifft die Ausscheidungen des Körpers in Form von Kot, aber auch Kadaver. Diese Fettstoffenergien sind also unverzichtbarer Bestandteil des Naturkreislaufs. Es fällt auf, daß Schauberger in seiner natürlichen Sicht keinerlei moralistische Vorbehalte gegenüber den toten Körpern oder den Exkrementen hat. Im Gegenteil, sie sind in Form von Fettstoffen die Grundlage der Aufbauenergie. Das Fett ist zusammen mit dem Wasser die primäre Schnittstelle zwischen der grobstofflichen und der feinstofflichen Ebene.

»Damit entsteht auch hier ein innerer Um- und Aufbau. Und das Endprodukt dieses abermaligen Verflüssigungsvorganges ausgeschiedener Fettstoffbestände im Medium Mist ist die irdische Aufbau- und Auftriebenergie, die sich in das Blut der Erde (Grundwasser) bindet, das durch diesen sekundären Umbauprozeß als Akkumulator der wie vor geschildert freiwerdenden Energiewertbestände entsteht. Wird also Mist (Dünger) bio-genetisch durch besonders konstruierte und legierte Boden-bearbeitungsgeräte, Pflüge, Kultivatoren, Eggen etc. bewegt, so entsteht die physische Erstgeburt, der Träger der juvenilen – das Gewicht des Seelenkörpers überwindenden – Levitations-Energie.

Die »physische Erstgeburt« entsteht durch die naturrichtige Bewegung aus metaphysischen Energien. Diese physische Geburt («der Seelenkörper«) trägt die Levitationsenergie (meta-physische Energie). Schauberger nennt sie an anderer Stelle »die Seele«.

Schaubergers Energiebewegung findet auch auf die Landwirtschaft Anwendung. Gemäß Schauberger könnte die Landwirtschaft bei naturrichtiger Bearbeitung die Erträge in eminenter Weise steigern und dadurch das Weltelend ein für alle mal beheben. Schauberger gibt in diesem Zusammenhang an, daß die alten Kulturen der vorgeschichtlichen Zeit um diese Dinge wußten und die naturrichtige Bewegung anzuwenden wußten, was die Überlieferungen von sagenhaftem Reichtum und Überfülle an natürlichen Produkten zu erklären vermag.

»Bewegt man dieses Medium Wasser (Blut der Erde) bio-genetisch weiter, dann werden wiederum höherwertige Energien frei, die das Medium Luft ausscheiden, wodurch infolge Volumensvergrößerung der konzentrierende Luftdruck entsteht. Das schon metaphysische Reaktionsprodukt der biogenetischen Luftbewegung ist als Implosionsprodukt der emporziehende Unterdruck, die höchstwertige Zugkraft, das »organische« Vakuum, die beste und billigste Bewegungskraft, die es auf diesem Planeten gibt. – Mit v.e. Konzentrationsdruck gepaart, das jedes Gewicht Überwindende, die Levitationskraft als Funktion höchstwertiger Atomenergien ist.« (2,35-37)

An anderer Stelle in diesem Aufsatz beschreibt Schauberger, daß bei der Umwandlung von Luft in Wasser eine 2000fache Volumenverkleinerung bewirkt wird. Dieser enorme Unterdruck führt zu einer Sogwirkung, die als Antrieb benutzt werden kann. (3,19) Zur Energiemengenregulierung empfiehlt Schauberger dazwischengeschaltete Bremspropeller, die je nach Wunsch die Sogkraft regulieren. Ironischerweise handelt es sich bei Schaubergers Bremspropeller um genau den Propeller, den die heutige Wissenschaft als Antriebspropeller für Flugzeuge verwendet. Auch hier findet sich also die naturrichtige Verwendung bei Schauberger, da die zentrifugale Funktionsweise des Propellers sowie die spezifische Form der Rotorblätter zu einem im Quadrat zur Bewegungsbeschleunigung wachsenden Bewegungswiderstand führt. Die natur-unrichtige Verwendung durch die herkömmliche Technologie führt dazu, daß ungeheure Energiemengen verbraucht werden müssen, um ein ausreichendes Wirkungsquantum zu erzielen. Es sei hier erwähnt, daß Schauberger eine Zugschraube entwickelt hat, die mit dem Implosionsprinzip arbeitet, also nicht durch den Rückstoß aus der gedrückten Luft, sondern mittels der Anziehung aus dem Vakuum der gesaugten Luft Bewegung erzeugt. Diese Zentripetenzschraube dreht die Luft naturrichtig spiralförmig nach innen, wodurch die extrem hohen Geschwindigkeitsgrenzwerte erreicht werden, die notwendig sind, um Luft in Wasser umzuwandeln. Aufgrund der naturrichtigen Bewegung wächst die Leistung im Quadrat zur Beschleunigung. Es genügt ein geringfügiger Bewegungsanstoß, um diesen Prozeß in Gang zu setzen, der dann praktisch keine weitere Rohstoff- oder Energiezufuhr mehr benötigt, fast lautlos funktioniert und keine umweltbelastenden Abfälle, Abgase o.ä. produziert.

Autor: Ronald Engert

Weitere Informationen:
Berichte über Viktor Schauberger

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