Wasser: H2O die Wasserserie – Teil 1
Wasser – Träger des Bewußtseins?
Wasser ist der wichtigste Stoff auf der Erde. Ohne Wasser könnte es niemals Leben auf unserem Planeten geben. Wahrscheinlich gilt das sogar für den ganzen Kosmos. Obwohl der Gedanke an außerirdische Lebensformen, deren Stoffwechsel auf ganz anderen Substanzen beruht, die Wissenschaftler immer wieder fasziniert: die Wasserforscher sind sich ziemlich einig darin, daß jede Lebensform, selbst auf vermeintlichen anderen Planeten irgendwo im Kosmos, wohl nur auf Basis des Wassers und seiner besonderen Eigenschaften existieren kann. Wasser ist der Stoff des Lebens, die materielle Grundvoraussetzung aller körperlichen Existenz.
Nun spüren wir aber alle mehr oder weniger deutlich, daß Materie nicht das einzige ist. Obwohl uns Wissenschaft und Medien ständig das Gegenteil davon in den Kopf zu hämmern versuchen (und viele das ungeprüft nachplappern): Der Kosmos steht auf zwei Beinen:
Geist und Materie
Wer allen Ernstes glaubt, daß es nur das gibt, was man mit den Sinnen oder Meßgeräten erfassen kann, der möge bitte hier nicht weiterlesen. Ich möchte niemandem den Tag vermiesen, aber: Nur wer überzeugt davon ist, daß der Kosmos eine Zweiheit von Geist und Materie darstellt, daß beide einander bedingen und beeinflussen, wird diesen Text ohne Kopfschmerzen und Magengrummeln überstehen. Wir können wohl Religion, Philosophie und – nicht zuletzt – Mathematik als menschliche Ausgeburten dieser Geistigkeit auffassen. Sie sind in meinen Augen nichts anderes, als der Versuch des Menschen, die geistige Welt zu begreifen.
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In welchem Verhältnis stehen Geist und Materie?
Darüber gehen die Meinungen wahrlich weit auseinander. Noch nicht einmal über die Begriffsbestimmung, was man unter Geist verstehen soll, ist Einigkeit zu erzielen. Definieren wir der Einfachkeit halber zunächst einmal ganz salomonisch Geist als alles, was nicht Materie ist.
Die Naturwissenschaft behauptet: Der Geist hat keine eigene, unabhängige Existenz, sondern er ist eine Folge materieller Prozesse. Wenn wir etwas fühlen, wenn wir denken, wenn wir träumen, wenn wir paranormale Erlebnisse haben, kurzum alles menschliche Bewußtsein entsteht nur durch körperliche Vorgänge wie chemische Reaktionen oder ähnliches.
Dem entgegen steht die Aussage vieler Religionen und philosophischen Lehren: Der Geist war zuerst da und er hat die materiellen Erscheinungen erst hervorgebracht, ja er tut das bis heute. Bevor irgendein materiell-körperlicher Prozeß ablaufen kann, muß erst der Geist die Voraussetzungen dafür geschaffen haben. Ich schließe mich letzterer Auffassung vorbehaltlos an und werde sie im Verlauf dieser Wasser-Serie immer wieder propagieren. Deshalb wird ein überzeugter Materialist wenig Erbauliches an meinen Ausführungen finden und tut gut daran, sich andere Lektüre zu suchen. Lesen Sie immer noch weiter? – also gut: das war die letzte Warnung!
Die Tatsache, daß man geistige Prozesse mit materiellen Mitteln beeinflussen kann – etwa, daß man das menschliche Bewußtsein drastisch verändern kann, wenn man Drogen nimmt – tut meiner Behauptung keinen Abbruch. Ich sage ja nicht, daß der Geist losgelöst von der Materie ein Phänomen für und in sich selbst darstellt und nichts mit Materie zu tun hat. Nein, der Geist steht sehr wohl – zumindest zeitweilig – in enger Verbindung mit der Materie. Er verbindet sich mit ihr – beispielsweise wenn eine Seele in einen Körper inkarniert *(1) – und ist dann unter Umständen bis zu einem hohen Grad auch von den materiellen Faktoren bedingt. Aber dennoch: Ohne Zustimmung und Vorarbeit des Geistes passiert im und mit dem Körper gar nichts.
Die Wasserforschung hat zwingende Beweise dafür erbracht, daß das Wasser nicht nur materiell die Basis des Lebens ist – erkennbar daran, daß ohne Wasser alles Leben erstirbt – sondern daß das Wasser der Vermittler zwischen Geist und Materie ist. Das Wasser überträgt sozusagen die Vorgaben des Geistes in die Materie und transportiert umgekehrt die Reaktion der Materie darauf wieder zurück in den Geist. Man kann sagen, das Wasser transformiert die feinen Wirkimpulse der geistigen Welt herunter auf das Niveau der groben Materie und gestaltet sie auf diese Weise. Quasi auf dem Rückweg übermittelt es dann dem Geist einen Eindruck von der materiellen Welt. So ermöglicht Wasser erst den Kontakt oder die Überschneidung zwischen Geist und Materie, die wir Leben nennen.
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Unser Körper zeigt uns alles
Das kann man schon an der Menge an Wasser ablesen, die die verschiedenen Organe in unserem Körper beinhalten. Je ‚geistiger‘, desto wässriger sind unsere Organe und je ‚materieller‘, desto wasserärmer sind sie.
So weisen die Organe, die als Wohnort und Werkzeuge des Bewußtseins gelten, wie Gehirn, Nerven und Sinnesorgane mit über 90% die höchsten Wassergehalte auf – zum Teil sogar mehr als das Blut. Dem gegenüber stehen die eher ‚unbewußten‘ Körperteile wie Knorpel, Knochen oder Zähne, die wesentlich geringere Wassergehalte aufweisen – bis hinunter zu etwa 10%. Die inneren Organe oder Bindegewebe und Muskeln liegen sowohl bezüglich der Bewußtheit, als auch des Wassergehaltes irgendwo zwischendrin.
Der Geist ruht auf den Wassern
Wir sehen also einen deutlichen Zusammenhang zwischen unserem Bewußtsein und dem Wassergehalt: Überall da, wo der Geist Einzug in unseren Körper hält, ruht er auf einem Kissen von Wasser. Oder christlich verbrämt: Nicht nur der Geist Gottes vor der Schöpfung, sondern auch unser eigener ruht auf den Wassern.
Das war`s für heute. Bleiben Sie in Fluß, liebe Leserin, lieber Leser! Bis zum nächsten Mal.
Ihr Alexander Fink
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*(1) von lateinisch: ‚in-carnatio‘ wörtlich „Ein-fleischung“. Jahrtausendelang ging man selbstverständlich davon aus, daß die menschliche Seele unsterblich ist und nur von Zeit zu Zeit sich vorübergehend in einen Körper „einfleischt“ und nach dem Tod erneut re-inkarniert.
Wer aufmerksam durch alte Kirchen geht oder alte Bücher liest, wird feststellen, daß man noch etwa bis ins 15. Jahrhundert dieses Wort selbstverständlich benutzt hat. Auf mittelalterlichen Grabplatten steht meist: „incarnit anno …“ sowie „excarnit anno …“ = er/sie inkarnierte bzw. exkarnierte im Jahre … Statt dem späteren „mortuus/mortua (est) anno … “ = er/sie starb im Jahre … liest man auch häufig: „hanc vitam concessit anno … “ = er/sie gab dieses Leben auf im Jahre …
Und natürlich weist auch die Bibel – trotz ihrer prinzipiellen Unübersetzbarkeit, vorsätzlicher Falschübersetzungen sowie mehrfacher Zensur noch immer eine Fundgrube für so manche tiefe Wahrheit – ein paar Stellen auf, die auf die Reinkarnationslehre hindeuten. Doch mehr dazu ein andermal…
Autor: Alexander Fink