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Portrait und Lebenslauf
Viktor Schauberger
Zitat der Webseite Wikipedia - Stand 27.10.2006:
Viktor Schauberger
(Geb. 30. Juni 1885 in Holzschlag (Österreich);
† 25. September 1958 in Linz), war ein österreichischer Förster und Erfinder biotechnischer Anwendungen. Er wurde durch den Bau von Holzschwemmanlagen bekannt, erforschte die Phänomene zentripetaler Wirbelströmungen und setzte sich für eine an der Natur orientierte Technik ein. Auf Grund von Naturbeobachtungen formulierte er eigene Erkenntnisse über „energetische“ Naturprozesse, aus denen er unter anderem die so genannte „Implosionstechnologie“ ableitete. Für die von Schauberger postulierten „energetischen“ Prozesse insgesamt gibt es keine hinreichenden Belege; allerdings sind einige seiner Thesen, insbesondere zum Wirbelverhalten von Wasser von Ingenieuren wie Pöpel und Forchheimer (s.u.) verifiziert worden.
- Geboren 1885 entstammt er einem altem Förster- und Jägergeschlecht
- Nach der Mittelschule Abbruch der vom Vater gewünschten Beamtenlaufbahn. Er lebt ein Jahr allein im Wald.
- 1904 Examen als Förster
- 1914-18 Kriegsdienst mit Verwundung
- 1922 Erstellung mehrerer innovativer Holzschwemmanlagen für Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe reduziert die Holz-Transportkosten auf ein Zehntel.
- 1924 Schauberger wird Reichskonsulent (Berater) für Holzschwemmanlagen für den jungen österreichischen Staat. Er ist am Bau von drei Großanlagen maßgeblich beteiligt: Großraming, Klausen-Leopoldsdorf (bei Wien) sowie eine Anlage bei Bad Ischl (Rettenbachwildnis)
- 1925 Freundschaft mit dem Hydrauliker Philipp Forchheimer. Dieser wandelt sich vom Kritiker Schaubergers zu einem Unterstützer und vermittelt Publikationsmöglichkeiten.
- seit 1925: Bau einer sehr großen Schwemmanlage im Mürztal bei Neuberg. Diese wurde 1928 fertiggestellt und war bis 1951 im Betrieb. Danach war der gesamte Hochwald abgeholzt und der Betrieb wurde eingestellt.
- 1930er Jahre: Bau von Holzschwemmanlagen in Österreich, dem damaligen Jugoslawien sowie in der Türkei und anderen Ländern
- In der Folge kam er 1934 - und später noch einmal zu Kriegsbeginn - mit Hitler in Kontakt: der zeigte Interesse an seinen Arbeiten. Schauberger ahnte aber schon sehr früh eine drohende Katastrophe und machte aus seiner Ablehnung gegenüber Hitler kein Hehl. Es kam zu Überwachungen durch die Gestapo, Beschlagnahmung seiner Geräte durch das Oberkommando der Wehrmacht und schließlich fast zu seiner Hinrichtung im KZ Mauthausen.
- 1941 Für Messerschmitt Arbeit an Kühlsystemen für Flugzeugmotoren
- 1943 Zwangsverpflichtung in einer Außenstelle des KZs Mauthausen. Er sollte dort mit Unterstützung geeigneter Häftlinge (Ingenieure, Techniker) einen U-Boot-Antrieb bauen.
- 1945 Bei Kriegsende Beschlagnahmung seiner Geräte und Unterlagen durch amerikanische und russische Truppen
- 1950 Schauberger erhält ein österreichisches Patent über „Bodenbearbeitungsgeräte aus Kupfer“
- 1951 untersucht der Bauingenieur Franz Pöpel von der Technischen Hochschule Stuttgart im Auftrag des damaligen Ministerium für Wasserwirtschaft Schaubergers Aussagen über das Fließverhalten des Wassers, wenn dieses durch Doppeldrallrohre, bzw. Spiralrohre geführt wird. Pöpel beobachtet eine „Abnahme der Reibungshöhe bis auf Null“ und bestätigt in einem Gutachten die Aussagen Schaubergers.
- 26. Juni 1958 Reise in die USA. Er wird an der Fortsetzung seiner Forschung gehindert.
- 25. September 1958 Tod in Linz
Zitat der Webseite Wikipedia - Stand 27.10.2006:
Projekte
- Planung und Errichtung eines neuartigen Schwemmkanals zum effektiveren Abtransport von geschlagenem Holz aus dem Gebirge ins Tal, die so genannte Neuberg-Anlage.
- Entwicklung eines speziellen Pfluges. Dieser Spiralpflug lockert die Erde nur oberflächlich. Schauberger war ein erklärter Gegner der Tiefpflügung. Prototypen des Spiralpflugs wurden gebaut und getestet, eine Serienfertigung fand jedoch nicht statt.
- Entwicklung des Doppeldrallrohrs zur Weiterleitung von Wasser durch natürliche Bewegungen, wie in Bächen oder Flüssen.
- Schauberger regulierte in Österreich mehrere reißende Wildbäche, die nach den Umbaumaßnahmen wesentlich zahmer wurden und das Umland nicht mehr überschwemmten.
Sein großes, aber unerreichtes Ziel war es, die Energiegewinnung aus Kohle und Erdöl zu ersetzen. Er baute dazu einige Apparate, wie z.B. die Repulsine, den Repulsator und das Heimkraftwerk, mit denen er eine beinahe kostenlose Energieerzeugung in Aussicht stellte. Schaubergers Projekte wurden insbesondere von den verbeamteten Mitarbeitern der Wasserwirtschaftsämter der k.u.k. Monarchie kritisch betrachtet. Nach Darstellung seines Biographen Olof Alexandersson lag dies einerseits daran, dass diese Beamten keine effektiv arbeitenden Holzschwemmanlagen konstruieren konnten. Es lag aber laut Alexandersson auch daran, dass die Vorstellung über die Eigenschaften des „bewegten Wassers“, die Schaubergers Konstruktionen zugrunde lagen, den Prinzipien der empirischen Wissenschaft widersprechen. Es herrscht eine große Diskrepanz zwischen den Erkenntnissen der empirischen Wissenschaft, und seinen, wie Schauberger es nannte, empirisch-intuitiven Erkenntnissen. Schauberger hat selbst sehr genau gearbeitet, zum Beispiel was die chemische Zusammensetzung von Gewässern betrifft. Im Gegensatz dazu hat er aber den Durchmesser seiner „Doppeldrallrohre“ intuitiv genommen, was jedoch jeder wissenschaftlichen Methodik entbehrt.
Zitat der Webseite Wikipedia - Stand 27.10.2006:
Patente
Im Zuge seiner Untersuchungen wurden Schauberger folgende Österreichischen Patente erteilt:
- 1929 No.: 113484 „Einbau zur Wildbachverbauung”
- 1929 No.: 113526, 113772 „Vorrichtung für Langholzschwemmanlage”
- 1929 No.: 114660 „Sortieranlage für Schwemmanlagen”
- 1930 No.: 117749 „Strahlturbine”
- 1930 No.: 118713 „Auswurfvorrichtung für Langholz”
- 1931 No.: 122144 „künstliche Gerinne zum Holzschwemmen”
- 1933 No.: 134543 „Wasserführung in Rohren und Gerinnen”
- 1934 No.: 136214 „Regelung von Abflußgerinnen / Staubecken”
- 1935 No.: 138296 „Wasserführung”
- 1935 No.: 142032 ”Herstellung von quellwasserähnlichem Trinkwasser"
- 1936 No.: 145141 „Luftturbine”
- 1959 No.: 166644 „Bodenbearbeitungsgeräte”
- 1959 No.: 196680 „Rohrleitung für flüssige und gasförmige Medien”
Von Anhängern der sogenannten „Freien Energie” wird Viktor Schauberger mit Nikola Tesla und Wilhelm Reich bisweilen in einem Atemzug genannt, weil alle drei eine ähnliche Anschauung über energietechnisch nutzbaren Äther hatten. Weil die US-Amerikaner nach dem Krieg praktisch alle Unterlagen beschlagnahmten (vgl. Aktion Paperclip), ranken sich über Viktor Schaubergers Leben, sein Lebenswerk, seine Erfindungen und Entdeckungen einige Mythen und Legenden.
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