Alle Berichte Neue Erkenntnisse

News Technologien
Re - Source - Technologie ein neuer Ansatz für Wasserbelebung?
mehr...


Premiumpartner

Linkpartner

Werden Sie Partner von UrQuellWasser
Sie sind hier: Home Technologien Neue Erkenntnisse


Dieses Bild zeigt zwei sich im Kreis drehende Pfeile und symbolisert den Bereich Mehr zum Thema bei UrQuellWasser

Narasan Technologie arbeitet mit Kymatik



Hans Jenny

Kymatik

Die Wirkung von Klang auf Materie

Wie wirken Schwingungen in einem konkreten Medium? Was für Effekte treten in einem System und seiner Umgebung auf, wenn dieses System essentiell Wellenphänomene enthält? Geht man von diesen Fragen aus, und untersucht man experimentell zunächst im Bereich akustischer Wellen diese Probleme, so ergibt sich eine eigentliche, charakteristische Phänomenologie der Schwingungseffekte und Wellenphänomene mit ihrer Struktur und Dynamik (Kymatik). In einem ersten Band (Kymatik 67) wurden entsprechende Erscheinungsreihen dargestellt. In dem vorliegenden zweiten Band wird diese Arbeit fortgeführt.

Auch hier wurde das Verfahren angewendet, die Erscheinung in ihrer Ganzheit zu erfassen, das Phänomen nicht zu skelettieren. Warum? Es liegt beim Beobachten nahe, einen einzelnen Faktor besonders zu beachten und massgeblich in den Vordergrund zu rücken. Lässt man sich von einem solchen aus dem Zusammenhang genommenen Phänomenkomplex vorwiegend bestimmen, so gerät die Untersuchung erstens in eine Einseitigkeit und zweitens übersieht sie leicht andere Eigenschaften des betrachteten Objektes. Die Geschichte der Wissenschaft spiegelt diese Vorgänge deutlich in dem Pendelschlag der Theorien wider.

Selbstverständlich treten besondere Eigenschaften der Dinge zunächst vorwiegend in den Gesichtskreis. Auch ist es gar nicht anders möglich, als dass sich im Beobachten zunächst das Phänomen in verschiedene Aspekte zerlegt. Jedoch muss versucht werden, immer wieder zum ursprünglichen Phänomen zurückzukehren und sein Erscheinen immer wieder von neuem ins Auge zu fassen. Es bestehen beispielsweise in einem System Strukturen, die man im Verfolgen dynamischer Prozesse vorerst völlig übersieht, und die sich erst zeigen, wenn gleichsam von ganz vorne das Beobachten neu ansetzt. Man kann einwenden, dass man mit dieser Methode ja nie zu Rande kommt, dass sich immer noch etwas der Beobachtung entziehen kann, dass man nie weiss, ob man »alles gesehen hat«.

Tatsächlich geht die Forschung mit immer neuen Aussichtspunkten weiter, und die Naturforschung ist ein » unendliches Geschäft « (Goethe). Das hat zur Konsequenz, dass die Tätigkeit des Forschens sich unentwegt lebendig im Beobachtungsfeld halten muss. Tut sie das nicht, so weicht sie aus dem Realen herau.’ und verliert die Möglichkeit zur »wirklichen Wirklichkeit« zu gelangen. Es gehöri zu dieser wirklichen Wirklichkeit, dass verschiedenste Vorgänge an einem unc demselben Phänomen erscheinen: es pulsiert, es strömt, es strukturiert sich, es zeigt Phasenumwandlungen usw. Das alles steht in einem innigen Zusammenhang. Würde man einen dieser genannten Prozesse unterdrücken oder ausschalten, so wäre das Phänomen ausgelöscht. Es liegt also etwas Einheitliches vor, etwas wie ein notwendiger Zusammenhang zwischen so verschiedenen Vorgängen. Man möchte sagen, hier liegt ein »Ganzes« vor, hier muss etwas als Ganzes aufgefasst und erfasst werden. Die einzelnen Sparten der Erscheinung können nicht für sich existent betrachtet werden. Man kommt dazu, von Ganzheit und von Gesamterscheinung zu sprechen. Will man aber diese Ganzheit begriffsmässig fassen, so entstehen Erkenntnisschwierigkeiten. Tatsächlich führen Versuche, »das Ganze«, »die Ganzheit« zu definieren, vielfach zu Abstraktionen, die nicht imstande sind, die volle lebendige Erscheinung zu erfassen und gleichsam in der Erkenntnis erstehen zu lassen. Was also soll in dieser Situation unternommen werden? Es gilt, die anschauende Urteilskraft (Goethe) unentwegt zu betätigen. Dies führt zu einem Erkennen, das zerlegt und verbindet, trennt und vereint, Kategorien aufstellt, ihre Korrelationen aufnimmt, ihr Auftreten und Verschwinden verfolgt, ihre Einheitlichkeit in der Verschiedenheit entdeckt und sich dabei fortlaufend selber im Auge behält, sich Rechenschaft über sich selber gibt und sich stets frägt: bist du es oder der Gegenstand, der sich hier ausspricht (Goethe)? Das Verfahren, das Phänomen als Ganzes zu erfassen, macht eine solche Erkenntnismethodik notwendig. Es handelt sich wirklich bei dieser Forschung um eine Methode, um einen Weg; dazu noch um einen, der sich erst immer selbst erschaffen muss.

 Die Lage der experimentierenden Beobachtung ist nun eine besondere. Sie stellt gewissermassen Fragen an das Objekt. Diese Fragestellungen können variiert werden. Es kann diese Bedingung, jene Bedingung betont werden. Es zeigt sich ein Spiel der verschiedenen Faktoren. Erscheinungskategorien ergeben sich: das Phänomen charakterisiert sich in Zeit und Raum, quantitativ und qualitativ, als Stoff, als Struktur, als Bewegung, in seiner Genese, in seiner Wandlung, in Metamorphosen, sich integrierend, als Zentrierung in seinen Polaritäten, in seiner Qrdnung, nach seinen Zahlen und Symmetrien, in seiner Steigerung; es gibt sich als Entelechie (als ununterbrochen Tätiges und Wirksames), als Gestalt, als Gestaltendes, als Entität, als Individuation, als Wesenheit. In solchen Bestimmungen und Begriffsoperationen verläuft das erlebende Erkennen, das erkennende Erleben.

Ganz besonders tritt im Gebiet der Schwingungen hervor, dass man in das genetische Element eindringt. Wir haben vor uns das Schaffende und das Geschaffene, das Schwingende, das Tönende und das Schwingungserzeugte, das Tonerzeugte. Dies präpariert sich nun allerdings nicht so einfach und harmlos heraus. Das Geschehen des Wellenablaufes spielt sich in komplizierten Verhältnissen ab, in Interferenzen, Resonanzen, Turbulenzen, in Harmonie, Konsonanz, in Disharmonie, in Dissonanz, in Frequenzspektren, Amplitudenrelationen u.a. In dieser Sphäre der vielfältigen Schöpfung bewegt sich der Beobachter. Es muss sich weisen, ob in dieser Fülle Grundund Urphänomene, von denen aus sich »alles« erfassen lässt, gefunden werden können.

Oft stellt sich die Situation ein: man hat die Teile in der Hand, fehlt leider nur das geistige Band (Goethe). Wie steht es denn mit den Teilen, den Einzelheiten, den Einzelstücken, den Bruchteilen? Im Schwingungsfeld lässt sich feststellen, dass im eigentlichen Sinn jeder Teil des Ganzen teilhaftig wird. Greifen wir eine Einzelheit heraus, verfolgen wir einen Teil für sich allein, so treten bei unablässiger Verfolgung die gesamten Zusammenhänge, wenn auch in spezifizierter Abwandlung, an diesem Teil hervor. Oder umgekehrt: nehmen wir den Teil, seine Eigenschaften, sein Existieren weg, so löscht das Ganze aus. Das Ganze steckt also im Teil darin; der Teil ist das Ganze auf besondere Art; die Vielheit, die uns als Teile erscheint, ist zugleich die Vielheit des Ganzen. Das Ganze ist stets ganz gegenwärtig; beim entsprechenden Erkenntnisaufwand enthüllt sich der Teil als das Ganze. Diese allgemeinen Sätze müssen sich im Verlauf der Dokumentation verifizieren. Es kann eingewendet werden, dass man überhaupt vom »Ganzen« nicht einfach so daherreden könne, da es ja in keiner Weise ausgemacht sei, ob man wirklich das Ganze schon vor sich habe; Wesentliches könne sich der Forschung noch entzogen haben, stecke im Verborgenen. Es ist selbstverständlich richtig, dass man sich in weitem Masse Unerforschtem gegenüber befindet. Allein das Erfasste, Beobachtete trägt den Charakter der Ganzheitlichkeit deutlich genug schon in den erkannten Verhältnissen. » Im Grundriss und im Aufriss« liegt ein Ganzartiges vor. Dass sich die Forschung in Näherungen in bezug auf das Ganze bewegt, ist der Gang der Forschung. Der Einwand hebt sich auf, wenn das vorhin Dargestellte sich bewahrheitet, dass nämlich im sogenannten Teil das Ganze, wenn auch spezifiziert und abgewandelt, aber eben doch ganzheitlich in allen Grundfunktionen vorhanden ist. Je weiter wir in die kymatischen Effekte eindringen, um so mehr werden wir diese Beziehungen vor uns haben. Es sei gestattet, von diesen Gesichtspunkten auf das biologische Gebiet zu schauen. Nehmen wir alle Eigenschaften, die eine lebende Zelle hat, weg, heben wir alles auf, was diesen »Teil« betrifft, so löscht alles organische Leben aus*. Nun kann man sagen, dass man ruhig nur die Teile beobachten könne, dass man sich gar nicht um das Ganze bemühen müsse; wenn die Teile schon das Ganze sind, so hat man an ihnen bereits ein taugliches Objekt, um zur Ganzheit zu gelangen. Das wäre so, wenn man die Fähigkeit, wirklich umfassend zu beobachten, schon hätte; allein diese muss ja erst erworben werden. Um sie zu erlangen, ist das wirkliche, unmittelbare Phänomen der wahre und beste Lehrmeister. Indem eine Seite der Erscheinung auf die andere hinweist, lebt man sich in das Ganzheitliche der Teile allmählich ein. Wenn sich die Sätze über den Teil als Ganzes verifizieren lassen, so weisen sie auch auf ein erkenntnis-theoretisches Moment hin, indem die Erkenntnisorgane als Grundlage des Erkennens ein Teil der menschlichen Organisation sind. Ist solch ein Teil das Ganze, so ist zu erwarten, dass in diesem Teil, also im Gehirn als dem Werkzeug der Erkenntnis, in seiner spezifischen Sphäre das Ganze als Gedanken, in Ideenform erscheinen kann. Es wird sich im Denken das Ganze auf Gedankenart offenbaren können. Es wird dadurch begreiflich, dass sich der Mensch zum Beispiel eine Phänomenologie der Galaxien, Quasare, Pulsare oder wieder der Atomkerne oder wieder der molekularen Biologie u.a. zu erarbeiten imstande ist. Wie könnte von solchen Dingen überhaupt die Rede sein, wenn die Erkenntnissphäre nicht das Ganze auf ihre Art in der gedanklichen Arbeit nach und nach angehen und erfassen könnte.

* Die aphoristisch hierher gesetzte Bemerkung über die lebende Zelle will andeuten, dass in der einzelnen lebenden Zelle alle Grundfunktionen da sind (Atmung, Stoffwechsel, Mitose, Plastizität, metamorphotische Potenz, Regulationen, Steu erungen, perzeptorische Fähigkeiten, Kontaktpotenzen, Aussen/Innen-Relationen, Korrelationen usw. Nimmt man diese Prozesse weg, so gibt es kein Leben mehr. Es ist also das »Ganze des Lebens« in der einzelnen Zelle da. Wird alles erkannt, was die einzelne Zelle enthält, so ist das Ganze des Lebens erkannt.

Und da soll die Kymatik mitreden können? Wenn wir die Ganzheitlichkeiten der Schwingung auffassen, so halten wir die Wirklichkeiten an einem Zipfel fest. Wir kriegen etwas in die Hand, was uns Werkzeug sein kann im Erschaffen von durchschaubaren Weltverhältnissen. Wir verfolgen in der kymatischen Phänomenologie das Verfahren, der ganzen Erscheinung anzuhängen, der Natur unentwegt schauend, hörend, denkend zu folgen. In diesem Bemühen betätigen wir Kräfte; wir trainieren und schulen die Erkenntniskräfte. Wiederholt betonten wir, dass es darum geht, Beobachtungs-, Wahrnehmungsund Erkenntnisorgane zu entwickeln. Es geht also nicht nur um immer vollkommenere Apparate und Versuchsanordnungen, sondern auch um ein fortschreitendes, sich entfaltendes Erkenntnisvermögen. Woher wir wissen, dass sich dieses Erkenntnisvermögen zu Organen der Wahrnehmung ausbilden kann? Wir vollziehen an den Phänomenen in den Begriffsund Vorstellungstätigkeiten »die höchsten Operationen des Geistes«, wie Goethe es nennt. Wir debattieren nicht über Erkenntnisgrenzen. Wer solche feststellt, beschreibt sich selbst*. Für ihn gelten sie. Was sich aber ergibt, wenn wir weiterdringen, forschend den Rätseln anhangen, das wird das Leben zeigen. Wie also soll es weitergehen? Wir stiessen, indem wir zunächst Töne, Klänge, Laute wirken liessen, auf vollkommene Qrdnungen der Zahlen, der Masse, der Symmetrien. Diese Ordnungen sind nicht tote starre Figuren, sondern sie pulsieren, sie strömen, sie wandeln sich; sie weben in Polaritäten und Metamorphosen. Sie steigern sich zu Phänomenen, die in aller Kinetik »alles« wohlgeordnet offenbaren. Soll uns das jetzt Rezept werden zu einer symmetrischen Weltund Lebensanschauung? Mitnichten. Wir werden uns vielmehr bewusst, wir sind am Anfang. Die Gratwanderung beginnt erst. Da stehen jetzt vor uns Tonfolgen, Lautfolgen, Melodie, Wort, Sprache. Wie sind deren Gestaltfolgen, wie verlaufen die periodischen, rhythmischen Reihenfolgen, die ja wieder ein Ganzes sind? Wir können doch nicht als Naturwissenschafter vorhandene Rätselhaftigkeiten als Tabu der Forschung uns selber verbieten. Wir fragen also: was ist es denn mit dem Sprechen, was liegen da für eigenartige Rhythmen vor; was pulst in den Versmassen? Ja, wir fragen uns – ohne im geringsten als Naturwissenschafter zu kippen – woher kommt so etwas wie die Appassionata von Beethoven, die Jupitersymphonie

* Es ist interessant in diesem Zusammenhang nebeneinander zu stellen, was Kant in seiner » Kritik der Urtheilskraft«, im zweiten Teil »Kritik der teleologischen Urtheilskraft«1790 über das Erkenntnisvermögen des Menschen gegenüber organisierten Wesen darstellt, und was Goethe in seinem »Versuch, die Metamorphose der Pflanzen zu erklären« 1790 ausspricht. Es führt zu weit, die einschlägigen Stellen hier zu zitieren. Doch soll es nicht unterlassen sein, den Leser auf diese dramatische Situation der Geistesgeschichte hinzuweisen; die Gegenüberstellung trägt zur Evidenz des Satzes bei: wer Erkenntnisgrenzen feststellt, beschreibt sich selbst und seine eigene Erkenntnislage.

von Mozart, woher die Sprache Goethes usw.? Wir fragen nicht nach ästhetischen Beschreibungen, Erläuterungen und kulturgeschichtlichen Kommentaren. Vielmehr gehört es für uns in ein und denselben Kosmos, wenn eine Appassionata hingeschrieben wird, die Ordnungen, Massverhältnisse der Melodien, symmetrische Variationen, Dynamik und Konfigurationen enthält. Damit wollen wir das kostbare Werk nicht zertüfteln und sezieren, sondern das Gegenteil. Das Werk soll uns in seine Urgründe tragen; wir verstärken das Erleben, wir trainieren und üben unsere Kräfte, wir treiben Erkenntnisgymnastik und schauen, wohin wir gelangen, was uns die Rätsel bescheren. Also nicht auf den Seziertisch führt unser Unternehmen, sondern wir drängen in den erzeugenden, schaffenden, webenden Urgrund. Was soll das Wort c Urgrund«? Haben wir da nicht wieder einen neufabrizierten Dunst? Beileibe nicht. Wir brauchen die Silbe » Ur« in der deutschen Sprache, wenn wir etwas bezeichnen wollen, aus dem vieles entsteht, aus dem vieles sich ableitet, das vieles in sich schliesst und umfasst (Urtier, Urpflanze, Urphänomen). Wie gelangen wir in einen solchen Urgrund der Schwingung? Da rückt der menschliche Kehlkopf, der menschliche Sprachorganismus ins Gesichtsfeld. Er ist omnipotent in dem Sinne, dass er in seinem Frequenzband alles darstellen und erzeugen kann, unter anderem in seinem Frequenzbereich die ganze Kymatik, alle Figuren, Kreisströme, Turbulenzen, Harmonikales usw. Nicht nur seine Anatomie, seine eigenartige Physiologie und seine aus dem Kiemenkorb der Fische stammende Herkunft und Metamorphose gilt es zu studieren, obgleich das gerade in das Geheimnis dieses Organs hineinführt; vielmehr wollen wir uns in seine Tätigkeit hineinfinden. Ob da etwas herauskommt? Ob das einen Sinn ergibt? Das bestimmen wir nicht vorher, das wissen wir vorher gar nicht. Das bleibt zunächst offen. Wir verfahren nach der angegebenen Methode. Methodos heisst eigentlich »Nachgehen«. Wir gehen dem Kehlkopf nach, der potentiell in seinem Vermögen die ganze Kymatik umfasst, also auch ein Ur-organ ist, oder besser – um die hier einschlägige Kategorie zu nennen – im wahren, wirklichen Sinn das Urwort ist. Was ist also das Urwort? Das ist dasjenige, auf das wir uns als auf eine Rätselhaftigkeit richten, dem wir uns in der Kymatik methodisch zu nahen suchen, dem wir uns unter Gebrauch aller anschauenden und lauschenden Urteilskräfte, aus den Grundlagen moderner Naturwissenschaft hervorgehend, weihen wollen.

Wir jagen also – das ist sicher – keinem Phantom nach, sondern wir richten unsere Wahrnehmungskräfte auf den Sprachorganismus und ebenfalls auf den damit einheitlich zusammenhängenden Gehörorganismus,die beide eine geradezu allumfassende Rätselhaftigkeit offenbaren. Wir bewegen uns forschend auf eine schöpferische Welt, auf eine weltschaffende Macht zu. Damit allein schon – mit dem Schöpferischen – ist für den Forscher, für den Künstler, für jeden lebendigen Menschen ein Element gegeben, in dem er atmen, leben, bilden, wirken kann. Wir zaudern und zagen nicht: wird etwas herauskommen? werden sich die Rätsel lösen? kommen wir lebend durch? Wie endet dieses Abenteuer? Wir sind in der Wirklichkeit der Rätsel; in ihnen werden wir; der Mensch ist nicht, er wird mit immer vollerem und klarerem Bewusstsein*. Blickt er dann auf die Grossheiten der Vergangenheit zurück, so tut er das in Eigenständigkeit und Selbständigkeit. Dann aber fühlt er in der Bewunderung und Verehrung jener harmonischen Weltbilder eine echte Resonanz; trägt er doch den neuen Kosmos als das zur Offenbarung drängende Geheimnis des Urwortes in seinem Herzen. Damit werfen wir einen methodischen Vorblick auf das weitere kymatische Forschen.

* Wer den Entwicklungsgedanken lebendig fasst, wird nicht annehmen können, dass es Menschen schon gibt; er wird vielmehr bemerken, dass Menschen erst Menschen »werden«  werden.


top


Dieser Button ist beschriftet mit: zurück zum Bericht


Muttersprache Deutschafter translation click x Printable Version


Info Technologien
Wir freuen uns sehr, wenn Sie diese
Seite empfehlen.
Sie vermissen einen Bericht, der hier im Bereich Technologien Ihrer Meinung nach stehen sollte, dann schreiben Sie uns bitte.
Mail schreiben...

Newsletter
Tragen Sie sich ein in unseren kostenlosen Newsletter und verpassen Sie keinen Bericht, der auf unseren Seiten veröffentlicht wird.
Jetzt anmelden...

Produkt der Woche

Linkpartner


© 1999-2007 UrQuellWasser.eu